Es macht in der Regel wenig Sinn, als Skeptiker eines herbeigeredeten Umweltnotstandes eine Pressemitteilung zu schreiben. Sie wird von Redaktionen nur gelesen, wenn sie einer Agenda der menschlichen Alleinschuld, dem Dogma der gefährlichen Atomkraft oder der Illusion des menschenfreundlichen Sozialismus nach dem Mund schreibt. Wenn ein 99-jähriger Prinz, der sich schon 1988 gewünscht hat, als „tödlicher Virus wiedergeboren zu werden“ das zeitliche segnet, wird er tagelang zum Thema in den Medien. Der tödliche Virus ist schon vor dem Ableben dieses „menschenfreundlichen“ Mannes wiedergeboren worden. Aber Prinz Phillip ist ein gutes Beispiel, wie komplett unwichtig, hohl, verzichtbar und dumm unsere Medien geworden sind. Wer den Inhalt königlicher Seifenopern zu seinem wichtigsten Lebensinhalt macht und sich nicht für das echte Leben interessiert, ist wohl auch nicht in der Lage, den Unterschied zwischen Sinn und Unsinn zu erkennen.