Die gemeinsame Forschungsstelle der EU (Joint Research Centre, JRC), die Fachstelle der Kommission der Europäischen Union für Wissenschaft (European Commission’s science and knowledge service) veröffentlichte am 19. März 2021 einen Technischen Bericht zum Thema Atomkraft (Technical assessment of nuclear energy). Die Forschungsstelle kommt darin zu folgendem Schluss:
Fazit des Berichts ist, dass die Analysen keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür ergeben haben, dass Kernenergie die menschliche Gesundheit und die Umwelt stärker schädigt als andere Stromerzeugungstechnologien, die in der EU-Taxonomie bereits als Tätigkeiten erfasst sind, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Vergleich der Wirkung verschiedener Produktionsarten von Elektrizität wie z.B. Öl, Gas, Erneuerbare Energieträger und Atomenergie auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt, basierend auf aktuellen Analysen des Lebenszyklus dieser Technologien zeigen, dass die Wirkung der Atomkraftnutzung weitgehend vergleichbar ist mit Wasserkraft und den Erneuerbaren Energien. (Seite 7 des angegebenen Dokuments)
Die Reaktionen der Grünen Europäer und der Medien findet leicht verspätet erst ab Dezember 2021 statt. Die Grünen spulen ihre seit Jahrzehnten gleichlautenden Sprüche ab, die Medien haben immer noch keine Ahnung von Atomenergie, niemand nimmt sich endlich die Mühe, sich vertieft zu informieren. Es ist die reine Abwehrhaltung festgefahrener Geister, wie wir das seit den ersten Atomkraftdemos in den 1960-er Jahren gewohnt sind. Das Schema „Atomkraft ist gefährlich“ bringen die Grünen und ihre Kollegen in den News-Redaktionen einfach nicht aus ihren ideologisch gestörten Köpfen raus. Da können ihre geliebten „Wissenschaftler“ noch so gute Studien und Fakten vorlegen. Auf eine offene Diskussion darf man sich auf keinen Fall einlassen! Man müsste sich sonst noch eingestehen, dass man seit Jahrzehnten einer massenhysterischen Wahnvorstellung erlegen ist, welche in den Propagandaministerien des ehemaligen Ostblocks erfunden wurde, um dumme Studenten in den Kampf gegen die Freiheit ihre Vaterländer zu führen.