Seit Jahren schon erstelle ich eigene Bilder zur Gesellschaftskritik, die ich in meiner Zeit als Facebook-Mitglied veröffentlicht habe. Ich arrangiere sie aus bestehenden Bildern, die ich mit Photoshop bearbeite und neu kombiniere. Dabei ist über die Jahre eine erstaunliche Menge an Bildmaterial entstanden. Meine politischen Gegner finden das nicht so lustig – ich amüsiere mich dafür optimal, wenn sie sich auf ihren Plattformen ohne jedes Argument dagegen sträuben, als wäre ich die personifizierte Inkarnation des Bösen. Sie erkennen ihre systematischen Irrtümer und Wahnvorstellungen in bewährter Sturheit niemals. „Nein, diese Suppe ess‘ ich nicht!“ Ähnlich wie beim Suppenkasper ist das Ergebnis dieser weitverbreiteten Verweigerungshaltung gegenüber Selbstkritik die fortschreitende Gewichtsverminderung ihres Geistes. Weil die Linken echte Wissenschaft grundsätzlich ablehnen, wenn sie die Grüne Ideologie nicht blind unterstützt, sind sie zu einer ewigen Agendawissenschaft verdammt, die uns als Gesellschaft in der geistigen Entwicklung behindert. Ist dies ein Verhalten eines intelligenten Wesens?
Die Bilder sind auf Facebook nicht mehr sichtbar, weil ich diese von Gutmenschen unterwanderte Plattform längst und seit der ersten 24-Stunden Zensur nach einer Meldung aus Linken Kreisen sofort und spurlos verlassen habe. Ich habe mir damals erlaubt, das Wort „Neger“ im Zusammenhang mit einer linken Aktion gegen Basler Fasnachtskliquen mit vermeintlich rassistischen Namen zu benützen. Tradition und Humor – zwei Begriffe, die in der verklemmten linken Szene der Stadt Basel nicht vorkommen. Und ein guter Vorgeschmack auf den gelebten Pluralismus dieser Geister, wenn sie die demokratische Mehrheit endgültig erschlichen haben.