Schon drei Jahre nach der Atomhavarie des Jahres 2011 und den politischen Panikattacken der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und ihrer Schweizer Kopie, die Bundesrätin Doris Leuthard entschied sich die Regierung Japans zum Wiedereinstieg in die Technologie der Kernkraft. Mit diesem einzig vernünftigen Entscheid für eine saubere und sichere Stromversorgung hat der damalige Premierminister Abe Shinzo schon im Februar 2014 die Wiedergeburt der Kernkraftnutzung ausgelöst. Im Jahr 2016 sollte der neu gewählte amerikanische Präsident Donald Trump den gleichen Gesinnungswandel weiterführen und die Notwendigkeit eines Beitrags der Kernkraft an die Energieversorgung der USA proklamieren. Zu diesem Zeitpunkt war der globale Aufbruch der Kernkraft in Europa noch nicht einmal in Frankreich angekommen. In der Schweiz wurde der Ausstieg aus der Atomkraft noch am 27. November 2016 mit 54.2% klar abgelehnt. Mit der Referendumsabstimmung gegen das Energiegesetz mussten die Atomkraftgegner unter der dauerlächelnden Bundesrätin Doris Leuthard das Schweizer Volk mit dem in der Abstimmung über das neue Energiegesetz versteckten „Verbot neuer Atomkraftwerke“ über den demokratischen Tisch ziehen, um heute kühn behaupten zu können, das Volk hätte damals den Ausstieg aus der Atomkraft befürwortet. Dieser linksgrünen Halbwahrheit wurde bis heute von keiner Seite widersprochen aber der Vorschlag des Schweizer Bundesrates vom 28. August 2024, dieses Verbot wieder aufzuheben weil sich die Situation grundlegend geändert habe, ist alles andere als „Am Volk vorbei“ entschieden worden. Es ist im Gegenteil die Rückkehr zum Volkswillen eines Volkes, das in allen vorhergehenden Abstimmungen seit dem Bau der Schweizer Atomkraftwerke noch niemals einem Ausstieg aus der Kernkraft zugestimmt hat. Es ist nur das fehlende historische Bewusstsein der Medien und Politiker, welches solch falsche Schlüsse ungestraft propagieren darf. Diese Geschichte des medialen Volksbetrugs kennt mittlerweile nur, wer historische Abhandlungen über die Geschichte der Kernkraftnutzung gelesen hat. Es dürfte sich dabei um einen verschwindend kleinen Teil des Schweizer Stimmvolkes handeln. Das Buch, welches diese Geschichte im Detail aufzeigt, ist das Buch hinter dieser Webseite. Wer die Fakten des historischen Volksbetrugs durch Linke und Grüne einmal verstanden hat, wundert sich über die heute noch spürbare Zurückhaltung zum Thema Atomkraft selbst unter Bürgerlichen.
Aber zurück zur globalen Renaissance der Atomkraft, die nun immerhin 10 Jahre nach dem Wiederanfahren des japanischen Kernkraftprogramms und 13 Jahre nach der letzten Atomhavarie auch die Schweiz endlich erreicht hat. Man muss dabei erwähnen, dass seit den Atomhavarien bei Three Mile Island 1979, Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 sich die Diskussion um die Vor- und Nachteile in der medialen und politischen Öffentlichkeit nie an den historischen, technischen und physikalischen Begebenheiten orientiert hat. Es wurde immer nur ideologisch und deshalb kreuzfalsch argumentiert. Die Atomkraftgegner sehen auch heute noch in der Kernkraft ihr altes Feindbild, das ihnen durch den sowjetischen Propagandaapparat in die 68-er Hirne gepflanzt hat und deshalb nie einen wissenschaftlichen Bezug zur Realität ausweisen konnte. Die politischen Atomkraftgegner bewirtschaften das Thema aus rein ideologischen Gründen unverändert weiter, um die ewiggestrige Klientel der ängstlichen Energiedummies als Stimmvolk missbrauchen zu können. Die Atomkraftbefürworter in Volk und Politik waren immer wesentlich näher an einer serösen Argumentation, verfügen heute aber ebenfalls nicht mehr über eine umfassende Betrachtungsweise der Thematik und verzetteln sich irgendwo zwischen den aufgenommenen Ängsten der Atomkraftgegner und einem wirtschaftlichen Fokus, der die zuverlässige Energieversorgung durch Kernkraft anerkennt. Dabei geht einer der wichtigsten Vorteile für die Nutzung der Kernkraft komplett verloren: Die Kosten einer konsequent umgesetzten Kernkraftnutzung sind mit Abstand die geringsten aller energiefördernden Techniken. Die Gegner dieser Aussage müssen auf den geneigten Plattformen der deutschsprachigen Medien so untaugliche Behauptungen verbreiten, wie dass „Windkraftwerke und Photovoltaik“ viel günstiger seien als Atomkraft. Diese Behauptung entzieht sich jeder nachvollziehbaren Grundlage. Die von den Atomkraftgegnern gerne erwähnte Kostenüberschreitung beim Bau des AKW Okiluoto 3 ist mittlerweile zum reinen Bumerang dieser Argumentation mutiert, weil sich die positiven Folgen der Inbetriebnahme auf die Stromkosten heute klar und deutlich offenbaren.
- Die Subventionskosten alleine in Deutschland für Erneuerbare Energie beläuft sich auf jährlich fast 30 Milliarden Euro. Weltweit wurden dafür schon Billiarden von Dollars ausgegeben, mit bescheidenem gesicherten Energieertrag pro Dollar.
- Die Netzkosten für den Ausgleich der durch die Erneuerbaren verursachten Stromschwankungen haben Kosten von weltweit rund 100 Milliarden Dollar verursacht. Ein Ende ist nicht abzusehen.
- Die OSZE berechnet die Kosten für zwei neue Atomkraftwerke in der Schweiz auf lediglich 13 Milliarden CHF. Das ist ein Bruchteil der Kosten, die durch Bau und Betrieb des Stromnetzes und der Anlagen der Erneuerbaren Energie verursacht wurden und noch verursacht werden, wenn die Schweiz die Nutzung der Kernenergie nicht ausbaut und beim Bau von Windkraftwerken endlich den mangelnden Wind als grösstes Problem und wirtschaftliches NoGo für Windkraft in der Schweiz anerkennt.
- Die lange Bauzeit für Atomkraftwerke ist ein längst widerlegtes Märchen der Atomkraftgegner. Heute kann ein modernes Atomkraftwerk in 3 bis 5 Jahren gebaut sein, wenn man es nur will. Auf bestehenden AKW-Geländen würde es noch schneller gehen, weil die Infrastruktur schon weitgehend da ist und die Bevölkerung in der Regel längst begeisterte Freunde ihres AKW geworden sind. Man sieht dieses Phänomen bei allen Abstimmungen für oder gegen die Kernkraft. Solche Gemeinden haben in der Regel Zustimmungswerte von bis über 80% vorzuweisen.
- Die Kosten für Betrieb und Entsorgung wären massiv geringer, wenn die Brennstäbe der Schweizer AKW wiederaufbereitet werden dürften. Diese sinnvolle Wiederaufbereitung wurde durch die Atomkraftwerkgegner per Volksinitiative verboten. Die SVP hat am 22. September 2022 eine Motion angestossen, die damals vom Bundesrat in der alten Zusammensetzung ohne bürgerliche Mehrheit mit Bundesrat Rösti SVP im Energiedepartement, noch unter der Linken Bundesrätin und Atomkraftgegnerin Simonetta Sommaruga abgelehnt wurde.
- Die Entsorgung des Atommülls könnte wesentliche einfacher ausgeführt werden, wenn die Lagerstätten offener, internationaler und wissenschaftlicher betrachtet würden (Buch Entwarnung, Auflage III, Seite 398, „Endlager im Sediment der Ozeane“). Auch stark radioaktive Abfälle sind nicht dermassen gefährlich, dass man sie in Opalinuston, aufwändig und teuer ansammeln müsste. Der Vorgänger des Opalinustons, der 120 Millionen Jahre halten soll, sind die Meeressedimente in gewissen Regionen der Ozeane und liegen in einer Tiefe von Aktuell 4’000 Metern unter Wasser. Ein sicherer Ort für die Versenkung kann man sich gar nicht vorstellen. Ausserdem beweisen die Reste der natürlichen Brutreaktoren in Afrika, dass die Strahlung schon längst weg ist, bevor nur schon ein erster Mensch diese Orte betreten hat. Behauptete Auswirkungen auf die DNA von Lebewesen wie Grashalme mit Ohren und Giraffen mit Waschbecken wurden bisher weder paläarchäologisch noch aktuell nachgewiesen. [M1361] [L1151] [B1243]
- Mit dem Bau eines Brutreaktors könnte die Schweiz Wasserstoff mit der Abwärme von Kernkraft erzeugen. Günstiger geht es nicht. Das würde die bereits beste Energiebilanz eines AKW noch massiv verbessern. Mit der Restwärme könnten noch ganze Grossstädte im Winter beheizt werden. Grund dieses enormen Vorteils von Kernkraft: Die schier unendlich grosse Energiemenge, die in einem Kilogramm Uran vorhanden ist. Es sind 24 Millionen Kilowattstunden. Jede Alternative mit Wind, Sonne und Biogas verblast daneben zur energetischen Bedeutungslosigkeit.
Die Renaissance der friedlichen Kernkraftnutzung ist längst global erkennbar und gut begründet. Die Völker haben erkannt, dass sie durch Linke, Grüne und seltener auch durch bürgerliche Politiker seit Jahrzehnten über die wahren Fakten belogen wurden. Die friedliche Nutzung der Kernkraft hat seit jeher wesentliche Vorteile gegenüber den komplizierten und teuren Erneuerbaren wie Wind und Photovoltaik. Der Umweltfussabdruck eines AKW ist ein Bruchteil pro Gigawattstunde, im Vergleich mit dem Fussabdruck der gleichen Energiemenge aus Erneuerbaren. Aber aus Kernkraft ist er auch noch massiv günstiger und zuverlässiger.
Es dauert vielleicht noch eine Generation deutschsprachige Sturköpfe. Aber die Verbreitung der Erkenntnis über den Vorteil der Kernkraft ist nicht mehr aufzuhalten. Der Lügenstern der grünen Energiepolitik ist schon länger im Sinkflug. Aktuelle Wahlen auch in Deutschland zeigen die neue Volksweisheit eindrücklich. Die Schweiz wird bald wieder ein neues Atomkraftwerk bauen. Es ist der einzig richtige Weg. Wir Gegner eines unsinnigen Verbauung der Landschaften mit sinnlosen Windkraftwerken haben das immer gesagt, argumentiert und formuliert. Seit 2007 ohne je eine Aussage korrigieren zu müssen: Grüne Energiepolitik hat seit jeher versagt und man muss sich nur noch fragen, weshalb es fast vier Jahrzehnte gedauert hat, bis das Offensichtliche auch einer breiten Bevölkerung klar ist.