Aufgrund einer Beschwerde der Umweltverbände hat der Französische Staatsrat die bestehende Verordnung über den Lärm von Windkraftwerken am 8. März 2024 aufgehoben. Für das bisher angewendete Protokoll zur Lärmmessung habe es keine öffentliche Konsultation gegeben, was es nun ungültig macht. Die Französischen Umweltverbände bezeichnen diesen Entscheid als „großer Sieg für den Schutz der Umwelt, die Gesundheit der Anwohner und die Einhaltung der Gesetze„. Der Französische Staatsrat hat das Protokoll allerdings nicht inhaltlich beurteilt, sondern definiert es lediglich als formell ungültig. Das neue Lärmprotokoll muss nun zusammen mit den Verbänden konsultiert werden, damit es wieder gültig wird. Es ist anzunehmen, dass die Auflagen vor allem für Abstände und Infraschall schärfer formuliert werden. Infraschall von Windkraftwerken steht seit vielen Jahren im Verdacht, die Gesundheit der Anwohner massiv zu belasten. Verschiedene Studien bestätigen das schon seit Jahren. Die mächtige Windkraftlobby hat bisher alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass diese gesundheitliche Belastung von den Behörden ignoriert wird. Auch die Schweizer Suisse Eole lügt dazu schon seit Jahren in geradezu abenteuerlicher Art ihre ganz eigene Wahrheit zusammen. Die ungesunde Wirkung des Infraschalls von Windkraftwerken auf in der Nähe lebende Menschen und Tiere wurde zuerst von der Kinderärztin Nina Pierpont beschrieben. Die realistische Belastung wurde durch die schiere Grösse der aktuellen Windkraftwerkstypen noch ausgeprägter. Angekommen ist diese Weisheit bisher trotzdem nicht im Schweizerischen Bundesamt für Gesundheit BAG und schon gar nicht beim Bundesamt für Energie BfE. Dort wäre mit Bundesrat Albert Rösti nun ein Windkraftgegner an der Macht. Aber selbst Rösti kann sich vom linksgrünen Filz in seinen Bundesämtern nicht lösen und fordert mit seinem neuen „Mantelerlass“ sogar noch einen Ausbau der Windkraft in der windarmen Schweiz. Weil sich das halbe Volk gegen Windkraftwerke wehrt, will Rösti und seine grünen Freunde im BfE die Einsprachemöglichkeiten der Betroffenen weiter einschränken. Beati pauperes spiritu! – pflegt der weise Römer dazu zu sagen. Das Schweizer Stimmvolk muss dieses Referendum dringend annehmen, um die Umwelt vor der Dummheit linker, grüner und anderer egoistischer Politiker zu schützen.