Atomkraft ist ein Freund der Menschheit, kein Feind. Das belege ich umfassend in meinem Buch. Mit der Politisierung der Diskussion im Zuge des kalten Kriegs hat es der kommunistische Apparat geschafft, die Atomkraft als grosse Gefahr in unsere westlichen Köpfe zu bringen. Es ging immer nur um politische Propaganda und um die Schwächung der westlichen Marktwirtschaft. Der Sowjetische Propagandaapparat ist seit 1989 Geschichte. Nur die Atomkraftgegner, die Journalisten und die Politiker haben das noch nicht bemerkt. Die Umweltbewegung und die Klimajugend haben bis heute keine Ahnung davon, wie sie seit den 1950-er Jahren für rein politische Propaganda der Sozialisten und Kommunisten missbraucht wurden.
Es gibt keinen einzig nachvollziehbaren Grund gegen den Einsatz der Atomkraft als Energiequelle. Aber es gibt einen ganzen Haufen dafür.
Am 10. Jahrestag des Tohoku-Erdbebens mit 20’000 Ertrunkenen und einem Strahlentoten wurden Gestern Mittwoch, 11. März 2021 die seit 10 Jahren verbreiteten Falschmeldungen von SRF aufgewärmt. Mit der genau gleich raffinierten Wort- und Bildkonstruktion wurden aus Erdbeben- und Tsunamiopfern einmal mehr „Opfer der Atomhavarie“ gemacht. Aber selbst der ENSI-Direktor scheint noch an das Märchen der „Genau gleichen Gefährdung durch Beznau“ zu glauben. Es kann natürlich auch sein, dass sein korrigierendes Statement von der Redaktion SRF herausgeschnitten wurde, um die Zuschauer nicht zu beunruhigen. Unsere Gesellschaft glaubt seit 50 Jahren an diesen grossen Haufen von grünem Schwachsinn, weil die Mehrheit der Politiker und Journalisten nicht über ein Minimum an Allgemeinbildung, Charakterstärke und Rückgrat verfügen. Helmut Schmidts „Umweltidioten“ sind in alter Frische unterwegs. Die NAGRA bohrt seit 40 Jahren Löcher, um ein Problem zu lösen, das wir mit einer sinnvollen Energiepolitik gar nicht hätten. „100’000 Tausend Jahre Atommüll lagern“ sind nach 50 Jahren Diskussion immer noch der Stand des medialen Wissens, wie wenn die Atomforschung in dieser Zeit stillgestanden wäre. Beznau droht immer noch eine Flutwelle, der „vielleicht nicht einmal die Gebäude standhalten können“. Ein ganzes Fernsehvolk lässt sich von ihren Medien den grössten Blödsinn vormachen, und bezahlt dafür auch noch viel Geld. Selber schuld!